Impfaufforderungen bewirkten Beschwerdeflut bei Datenschutzbehörde
Mit insgesamt 4.500 Beschwerden Verdoppelung festgestellt - Verarbeitung von Gesundheitsdaten kein Verstoß gegen DatenschutzgrundverordnungVon einem massiven Anstieg an Beschwerden bei der Datenschutzbehörde (DSB) anlässlich der Impfaufforderungen berichtete am Dienstag DSB-Leiterin Andrea Jelinek im Justizausschuss. Jelinek zufolge sei es 2021 durch neue Planstellen gelungen, den früheren Rückstau an Beschwerden abzuarbeiten. Ab November 2021 habe sich die Behörde allerdings mit einer Beschwerdeflut zu den Corona-Impfaufforderungen konfrontiert gesehen, berichtete die Parlamentskorrespondenz.
Mit insgesamt 4.500 Beschwerden, die eingegangen seien, stelle die Zahl mehr als die doppelte Menge eines normalen Jahreseingangs dar, berichtete die DSB-Leiterin im Zuge der Debatte über den Bericht der Behörde für das Jahr 2020.
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