Ex-Microsoft-Mitarbeiter landet wegen Mordauftrags im Darknet hinter Gittern
Zuerst wollte der Softwareentwickler einen vermeintlichen Auftragskiller anheuern, dann wieder sein Geld zurück. Zum Schluss wünschte er sich eine Zeitmaschine.Es ist eine dieser Geschichten, bei der Außenstehende dazu geneigt sind, sich zu fragen, wie verzweifelt man sein muss, um auf solche Ideen zu kommen. In einem Sorgerechtsstreit griff ein Adoptivvater aus den USA zu drastischen Maßnahmen und versuchte im Darknet einen Auftragskiller auf die leiblichen Eltern der Kinder anzusetzen. Zum Glück vergeblich.
Was der 43-Jährige aus Utah ursprünglich mit 16.000 Dollar in Bitcoin bezahlt hat, kostet ihn nun nämlich auch eine sieben Jahre lange Haftstrafe. Der Vorfall ist umso erstaunlicher, als dass man einem Softwareentwickler bei Microsoft eigentlich zutrauen würde, dass er sich der hohen Wahrscheinlichkeit des Scheiterns solcher Pläne eigentlich bewusst sein sollte. Überhaupt, wenn man sie so ausführt wie er.
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Ein Entwickler sollte für einen neuen AWS-S3-Bucket mit ein paar Testdaten nach nur zwei Tagen 1.300 US-Dollar zahlen. Der Name des Buckets wurde ihm dabei zum Verhängnis.
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